Batman 2: Matt Reeves plant einen völlig neuen Gegenspieler statt des Jokers

Im kommenden zweiten Teil von The Batman plant Regisseur Matt Reeves, eine völlig neue Bedrohung für den Dunklen Ritter zu präsentieren und verzichtet dabei bewusst darauf, den ikonischen Joker erneut als Gegenspieler einzusetzen.
Tl;dr
Der Joker rückt in den Hintergrund
Anders als es die Fans der Batman-Reihe gewohnt sind, wird der legendäre Antagonist Joker im kommenden Film „The Batman 2“ keine zentrale Rolle spielen. Obwohl zuletzt Barry Keoghan einen kurzen Auftritt als Clownprinz des Verbrechens hatte, entschied sich Regisseur Matt Reeves bewusst für einen Perspektivwechsel. Damit verabschiedet sich das Team von der Tradition, jeden neuen Batman-Film um den berühmten Erzfeind zu inszenieren.
Eigenständige Wege im Elseworlds-Universum
Dieser neue Kurs ist Teil eines klaren Differenzierungswillens. „The Batman 2“ bleibt ein eigenständiges Projekt innerhalb des sogenannten Elseworlds-Konzepts und steht damit außerhalb des großen zusammenhängenden DC-Universums, das derzeit von James Gunn gestaltet wird. Folglich entfallen erzwungene Crossovers oder Verknüpfungen mit anderen DC-Filmen. Darüber hinaus werden auch bekannte Figuren wie Sophia Falcone, die Serienfans aus „The Penguin“ kennen, in diesem Sequel keine Rolle spielen.
Ein neuer Gegner betritt die Bühne
Spannend bleibt die Frage nach dem Hauptgegner: Die Fans dürfen auf eine frische Konstellation hoffen, denn der Antagonist soll diesmal ein Charakter sein, der bislang noch nicht in einer Realverfilmung im Mittelpunkt stand. Matt Reeves hält sich zwar mit Details zurück, jedoch kursieren bereits Spekulationen um Figuren wie den Mad Hatter, Hush oder die berüchtigte Court of Owls. Diese Neuausrichtung trifft einen Nerv bei jenen Zuschauern, die sich vom Joker-Thema zunehmend ermüdet zeigen – immerhin wurde dieser bereits von drei Schauspielern allein im vergangenen Jahrzehnt verkörpert und bekam sogar zwei eigene Filme.
Bruce Wayne und seine unbekannten Facetten
Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Diese mutige Abkehr vom Altbewährten eröffnet nicht nur erzählerisch neue Perspektiven für den maskierten Rächer aus Gotham – sie verspricht auch frischen Wind für eine Filmreihe, deren Mythos immer wieder neu belebt wird. Bis zum Kinostart am 1. Oktober 2027 bleibt jedoch noch viel Raum für Spekulationen und Vorfreude unter den Fans.