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Erneut sorgen rätselhafte Drohnenflüge über dänischen Flughäfen für Aufsehen

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Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 25, 2025 um 14:04 Uhr, geändert am September 25, 2025 um 14:04 Uhr.
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Erneut sind an mehreren dänischen Flughäfen rätselhafte Drohnen gesichtet worden. Die Behörden prüfen mögliche Zusammenhänge und verstärken die Sicherheitsmaßnahmen, während die Ursache und die Hintergründe der Überflüge weiterhin unklar bleiben.

Tl;dr

  • Unbekannte Drohnen stören mehrere dänische Flughäfen massiv.
  • Ermittler tappen bei Tätern und Motiven weiterhin im Dunkeln.
  • Europäische Sicherheitslage bleibt durch hybride Bedrohungen angespannt.
  • Verunsicherung nach nächtlichen Drohnenvorfällen in Dänemark

    Die jüngsten Vorfälle an gleich vier dänischen Flughäfen haben die Aufmerksamkeit auf die wachsende Herausforderung durch unbekannte Drohnen gelenkt. In der Nacht vom 25. auf den 26. September 2025 tauchten mehrere dieser Fluggeräte nahe den Airports von Aalborg, Esbjerg, Sonderborg und der Luftwaffenbasis Skrydstrup auf. Besonders am Flughafen Aalborg waren die Auswirkungen gravierend: Der gesamte Betrieb wurde stundenlang eingestellt, erst nach und nach kehrte Normalität ein.

    Mühsame Ermittlungen und offene Fragen

    Obwohl Polizeikräfte rasch reagierten, gelang es nicht, die unbekannten Operatoren der Drohnen zu stellen oder die Geräte abzuschießen. Wie Jesper Bojgaard Madsen von der Polizei Nordjütlands einräumte, seien die Flugobjekte über ein großes Gebiet hinweg gesichtet worden, während ihre Herkunft weiter ungeklärt bleibe. Auffällig war, dass die Drohnen mit aktivierten Lichtern unterwegs waren und für Beobachter gut sichtbar erschienen. Die Ermittlungen laufen nun gemeinsam mit dem dänischen Geheimdienst PET und dem Militär – bisher allerdings ohne konkrete Ergebnisse zu Täter oder Motiv.

    Zunehmende Sorgen um kritische Infrastruktur in Europa

    Der aktuelle Zwischenfall steht nicht allein: Bereits Anfang der Woche hatten ähnliche Zwischenfälle den Flugverkehr in Kopenhagen sowie am Flughafen Oslo gestört. Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen äußerte sich ungewohnt deutlich – sie sprach von der „schwerwiegendsten Attacke auf eine kritische Infrastruktur“, die ihr Land bislang erlebt habe.

    Ohne offen einen Zusammenhang zu Moskau herzustellen – eine Vermutung, die von russischer Seite kategorisch zurückgewiesen wird –, sieht sie doch eine besorgniserregende Häufung hybrider Angriffe auf empfindliche Bereiche europäischer Staaten.

    Lösungsansätze und Herausforderungen im europäischen Kontext

    Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Schnelle Identifikation verdächtiger Flugobjekte bleibt schwierig.
  • Bessere Abstimmung zwischen nationalen sowie europäischen Sicherheitsbehörden ist erforderlich.
  • Anpassung bestehender Anti-Drohnen-Systeme wird immer dringlicher.
  • Seit September warnen insbesondere NATO-Staaten vor einer Zunahme solcher Zwischenfälle – oft werden sie, trotz wiederholter Dementis, Russland zugeschrieben. Nicht nur Drohnen sorgen für Unruhe: Auch Cyberangriffe trafen zuletzt zentrale Flughäfen wie jene in Brüssel, London-Heathrow oder Berlin und unterstreichen die Dringlichkeit effektiver Schutzmaßnahmen für Europas Lufträume. Klar ist: Der Schutz kritischer Infrastruktur steht vor neuen Herausforderungen, deren Lösungen noch ausstehen.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Verunsicherung nach nächtlichen Drohnenvorfällen in Dänemark
    • Mühsame Ermittlungen und offene Fragen
    • Zunehmende Sorgen um kritische Infrastruktur in Europa
    • Lösungsansätze und Herausforderungen im europäischen Kontext
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