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Grippewelle in Frankreich: Diese Regionen sind besonders betroffen

Gesundheit / Gesundheit / Grippe
Par 24matins.de,  veröffentlicht am November 30, 2025 um 14:02 Uhr, geändert am November 30, 2025 um 14:02 Uhr.
Gesundheit

ADN

Die Grippe breitet sich derzeit in Frankreich aus und sorgt für eine zunehmende Belastung im Gesundheitswesen. Besonders stark betroffen sind bestimmte Regionen, in denen die Fallzahlen deutlich steigen und Maßnahmen zur Eindämmung intensiviert werden.

TL;DR

  • Grippe erreicht erste Vorwarnstufen in mehreren Regionen.
  • Besonders gefährdet: Senioren, chronisch Kranke, Schwangere.
  • Fünf Impfstoffe bis Januar verfügbar, Prävention empfohlen.

Regionale Warnungen zu Beginn der Grippesaison

Der Winter steht vor der Tür und mit ihm kehrt die Grippe nach Frankreich zurück. Bereits jetzt überschreiten mehrere Landesteile – darunter Île-de-France, Normandie, Nouvelle-Aquitaine sowie das Übersee-Département Mayotte – die Schwelle zur Vor- oder sogar Epidemiephase, wie Santé publique France am 26. November berichtete. Besonders bei Kindern lässt sich eine spürbare Zunahme der Virusaktivität beobachten.

Blick auf das Vorjahr und besonders bedrohte Gruppen

Vergleicht man die aktuelle Lage mit dem vergangenen Jahr, so wird klar: Die vorherige Saison verlief ungewöhnlich heftig. Von Dezember 2024 an dauerte die Epidemie ganze zwölf Wochen und führte zu fast drei Millionen Arztbesuchen wegen grippeähnlicher Symptome. Zudem wurden etwa 29.000 Menschen nach Notaufnahmen hospitalisiert; über 17.600 zusätzliche Todesfälle wurden registriert. Verantwortlich waren drei verschiedene Virusvarianten: A(H1N1), A(H3N2) und B/Victoria. Mehrere Faktoren erklären diese herausfordernde Situation für bestimmte Risikogruppen:

  • Senioren ab 65 Jahren
  • Chronisch Kranke (ab sechs Monaten)
  • Schwangere Frauen und Menschen mit Adipositas (BMI ≥40)
  • Bewohner von Pflegeeinrichtungen oder ähnlichen Einrichtungen

Auch Menschen im Umfeld dieser Gruppen oder im Gesundheitswesen spielen bei der Übertragung eine wichtige Rolle.

Kampagne und Impfstoffe – Was ist dieses Jahr anders?

Die diesjährige Impfkampagne begann bereits im September in Mayotte; Festlandfrankreich und weitere Überseegebiete folgten Mitte Oktober. Fünf trivalente Impfstoffe sind noch bis zum 31. Januar 2026 erhältlich: Flucelvax Trivalent®, Influvac Trivalent® und Vaxigrip Trivalent® für Kinder ab sechs Monaten sowie Erwachsene; Efluelda® und Fluad® werden ausschließlich an Personen über 65 Jahre verabreicht. Neu ist dieses Mal die Möglichkeit, sich gegen Grippe und Covid-19 parallel impfen zu lassen – allerdings nie an derselben Körperstelle.

Einfache Maßnahmen gegen Ansteckung weiterhin zentral

Neben der Impfung erinnern Fachleute daran, dass einfache Verhaltensregeln entscheidend bleiben: Wer erste Symptome verspürt, sollte umgehend eine Maske tragen, regelmäßig Hände waschen und geschlossene Räume lüften. Trotz eines hoffnungsvollen Starts in die diesjährige Kampagne bleibt abzuwarten, ob die Bevölkerung ausreichend geschützt werden kann – insbesondere vor dem Hintergrund der Erfahrungen des letzten Winters.

Le Récap
  • TL;DR
  • Regionale Warnungen zu Beginn der Grippesaison
  • Blick auf das Vorjahr und besonders bedrohte Gruppen
  • Kampagne und Impfstoffe – Was ist dieses Jahr anders?
  • Einfache Maßnahmen gegen Ansteckung weiterhin zentral
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