iPhone 18 Pro Max: Das bisher schwerste Apple-Handy im Test

Apple / PR-ADN
Mit jedem neuen Modell wachsen die Ansprüche – und offenbar auch das Gewicht: Das kommende iPhone 18 Pro Max könnte das bislang schwerste Apple-Smartphone werden, wie aktuelle Informationen aus Industriekreisen vermuten lassen.
TL;DR
- iPhone 18 Pro Max wird deutlich schwerer und dicker.
- Technische Innovationen erfordern mehr Platz im Gehäuse.
- Marktstart für Herbst 2026 geplant.
Ein neuer Gewichtsträger bei Apple
Mit der nächsten Generation des iPhone 18 Pro Max könnte Apple einen neuen Rekord aufstellen – allerdings nicht nur bei den technischen Spezifikationen, sondern auch beim Gewicht. Brancheninsider wie Instant Digital berichten, dass das kommende Topmodell die Schwelle von 240 Gramm erstmals überschreiten dürfte. Im Vergleich: Das bisher schwerste Gerät, das iPhone 14 Pro Max, blieb knapp unter dieser Marke, während das aktuelle Modell sogar noch leichter ist.
Mehr Technik, mehr Platzbedarf
Hinter dem wachsenden Gewicht verbirgt sich laut Einschätzungen eine veränderte Produktstrategie des Unternehmens. Nachdem die Verkaufszahlen des besonders dünnen iPhone Air hinter den Erwartungen zurückblieben, scheint sich Apple auf die Bedürfnisse technikaffiner Kundschaft zu besinnen. Leistungsstärkere Komponenten und neue Funktionen benötigen schlichtweg mehr Raum.
Mehrere Faktoren erklären diese Entwicklung:
- Kameramodule mit variabler Blende, die flexiblere Aufnahmen ermöglichen, beanspruchen mehr Bauvolumen.
- Sophisticated Face ID-Technologie unter dem Display benötigt zusätzliche Hardware, was wiederum Platz kostet.
- Batteriekapazität könnte steigen, um die energiehungrigen Neuerungen zu unterstützen.
Nicht zu vergessen: Auch am sogenannten „Camera Control“-Button werden Anpassungen diskutiert. Hier denkt man offenbar über eine einfachere mechanische Lösung nach oder gar über eine vollständige Entfernung – mit Blick auf Effizienz und Kosteneinsparung.
Zukunftsweisende technische Innovationen
Im Zentrum der Neuentwicklungen stehen insbesondere die Kamera- und Prozessor-Technologien. Die komplette Serie soll Gerüchten zufolge mit extrem effizienten Chips aus der fortschrittlichen 2-nm-Fertigung ausgestattet werden. Die variable Objektivöffnung in den Pro-Modellen wäre ein Novum bei Apple. Gerade diese Innovationen setzen jedoch konstruktionsbedingt neue Maßstäbe beim Gehäusedesign.
Aussichten und Marktstart
Der Zeitplan nimmt ebenfalls Konturen an: Ein Launch des neuen Topmodells wird für September 2026 erwartet – parallel dazu könnte erstmals auch ein faltbares iPhone vorgestellt werden. Günstigere Varianten könnten hingegen erst im darauffolgenden Frühjahr erscheinen.
Zwischen ambitionierten technischen Zielen und einem strategischen Richtungswechsel deutet vieles darauf hin, dass das iPhone künftig nicht nur leistungsfähiger, sondern auch spürbar schwerer ausfallen wird – ein bewusster Schritt von Apple, der zeigt: Kompromisse bei Größe und Gewicht zugunsten echter Innovationen werden offenbar in Kauf genommen.