Valve Steam Frame: Hochwertige VR-Erfahrung ohne Kompromisse

Valve / PR-ADN
Valve präsentiert mit Steam Frame eine neue Lösung für Virtual Reality, die auf kompromisslose Qualität und Nutzererfahrung setzt. Das Unternehmen will damit neue Maßstäbe im VR-Bereich setzen und innovative Technologien für anspruchsvolle Anwender bereitstellen.
TL;DR
- Valve kündigt Standalone-VR-Headset Steam Frame an.
- High-End-Technik: Snapdragon, 16 GB RAM, Eye-Tracking.
- Marktstart im Frühjahr 2026, Preis noch unbekannt.
Ein neues Kapitel für Virtual Reality?
Mit der offiziellen Enthüllung des Steam Frame wagt sich das Unternehmen Valve einmal mehr auf das Terrain der Virtual Reality. Lange kursierten Gerüchte über ein mysteriöses Projekt namens „Deckard“ – nun steht fest: Der Hersteller nimmt gezielt den aktuellen Branchenprimus, die Meta Quest 3, ins Visier. Zwar bleibt das Design eher zurückhaltend, doch die technischen Eckdaten sorgen bereits für erhebliche Aufmerksamkeit innerhalb der Branche.
Kerntechnologien auf Spitzenniveau
Herzstück des neuen Headsets bildet ein moderner Snapdragon-Prozessor auf ARM-Basis. Unterstützt wird dieser von satten 16 GB DDR5-RAM, während pro Auge eine beeindruckende Auflösung von 2160 x 2160 Pixel geboten wird. Hinzu kommen ein flüssiges Bild mit bis zu 120 Hz sowie sogenannte „Pancake“-Linsen, wie sie auch bei Konkurrenzmodellen zunehmend Standard werden. Ein weiteres Highlight ist das integrierte Eye-Tracking; auch die „passthrough“-Funktion zur Umgebungsansicht und ein Sichtfeld von 110 Grad fehlen nicht. Als Betriebssystem setzt man auf eine spezielle Variante des bekannten SteamOS – im Grunde genommen ein VR-Ableger des populären Steam Deck.
Drahtlose Freiheit und optimierte Nutzererfahrung
Eine klare Abkehr von alten Kabelsalaten: Dank eines eigenen Adapters mit niedriger Latenz ermöglicht das neue Headset eine nahtlose und stabile Verbindung zum PC – komplett kabellos. Diese Fokussierung auf Mobilität dürfte insbesondere technikaffine Nutzer ansprechen, die Wert auf Flexibilität und immersives Gaming legen. Begleitend erscheinen eigens entwickelte Controller, die unter anderem folgende Funktionen bieten:
- 6DoF-Tracking
- TMR-Daumensticks
- Haptisches Feedback
- Spezielle Sensoren für Fingerbewegungen
Blick nach vorn: Marktstart und offene Fragen
Bis zum Marktstart müssen sich VR-Enthusiasten allerdings noch gedulden: Das Steam Frame soll erst im Frühjahr 2026 erscheinen. Preisliche Details hält Valve bislang zurück – Anlass für Spekulationen über die strategische Positionierung im Vergleich zu bestehenden Angeboten. Ob dieses ehrgeizige Produkt wirklich den Ton in der hart umkämpften Welt der VR-Headsets angeben kann, bleibt angesichts der starken Konkurrenz abzuwarten. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um die Tragweite dieser Ankündigung abschätzen zu können.