Menü
24matins.de
Navigation : 
  • Nachrichten
    • Gesundheit
    • Politik
    • Wirtschaft
    • Sport
    • Küche
  • Welt
  • Kultur
  • Technik
In diesem Moment : 
  • Divertissement
  • Gesundheit
  • Tech
  • International

Judge Dredd Verfilmung: Warum Judge Death scheiterte

Kultur / Divertissement / Films / Sylvester Stallone
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 30, 2025 um 18:17 Uhr, geändert am September 30, 2025 um 18:17 Uhr.
Kultur

Walt Disney Studios Motion Pictures / PR-ADN

Die geplante Verfilmung des legendären Comic-Gegenspielers Judge Death kam nie zustande. Trotz großer Erwartungen scheiterte das Projekt und bleibt ein Beispiel für gescheiterte Adaptionen aus dem Judge Dredd-Universum.

TL;DR

  • Schwarzenegger sollte ursprünglich Judge Dredd spielen.
  • Produzenten verhinderten die Einbindung von Judge Death.
  • Der Film mit Sylvester Stallone wurde ein Misserfolg.

Ein geplatzter Hollywood-Traum: Der Konkurrenzkampf hinter Judge Dredd

Die Welt der großen Blockbuster lebt von Konkurrenz – insbesondere, wenn es um Ikonen wie Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone geht. Jahrzehntelang befeuerten beide Actionstars nicht nur das Genre, sondern auch den Boulevard mit ihrer berüchtigten Rivalität. Weniger bekannt ist jedoch, wie nahe es lag, dass ausgerechnet Schwarzenegger die Hauptrolle in der Comicverfilmung Judge Dredd übernehmen sollte. Die Geschichte dieses geplatzten Projekts liest sich wie ein Drehbuch voller Intrigen, kreativer Kämpfe und verpasster Chancen.

Kreative Visionen und knallharte Ablehnung

Ursprünglich hegte der Drehbuchautor Peter Briggs, bekannt durch seine Arbeit an „Hellboy“, die ambitionierte Idee, den finsteren Antagonisten Judge Death, eine Schlüsselfigur der britischen Comics, auf die Kinoleinwand zu bringen. Sein Konzept für Regisseur Tony Scott, der durch Filme wie „Top Gun“ oder „True Romance“ Berühmtheit erlangte, zielte darauf ab, den Schrecken der sogenannten „Dark Judges“ als Gegensatz zum gängigen Justizsystem zu präsentieren. Doch genau daran scheiterte das Projekt: Mehrere Produzenten – allen voran Charlie Lippincott – lehnten die düstere Interpretation entschieden ab.

Bürokratie und zerplatzte Hoffnungen in Hollywood

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Kreative Differenzen: Gleich mehrere Drehbuchautoren arbeiteten parallel an konkurrierenden Skripts.
  • Mächtige Produzenteninteressen: Einflussreiche Namen verhinderten das Risiko einer so düsteren Geschichte.
  • Casting-Entscheidungen unter Vorbehalt: Nach dem Scheitern des Judge-Death-Konzepts stiegen sowohl Tony Scott als auch Arnold Schwarzenegger aus.

Letztlich verblieb nur eine Richtung: Die Verfilmung gelang unter Regie von Danny Cannon, jedoch ohne die ursprünglich angedachten Stars und Ideen.

Zweifelndes Erbe einer Action-Ikone

So fand im Jahr 1995 schließlich Sylvester Stallone den Weg ins Richterkostüm – doch der Kinofilm blieb hinter den Erwartungen zurück und gilt heute als eines der weniger geglückten Projekte seiner Karriere. Was hätte passieren können, wenn das Studio mehr Mut zum Risiko bewiesen hätte? Im Rückblick wirkt die Entscheidung gegen Schwarzenegger und Judge Death wie eine vertane Chance für das amerikanische Actionkino der 90er-Jahre.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ein geplatzter Hollywood-Traum: Der Konkurrenzkampf hinter Judge Dredd
  • Kreative Visionen und knallharte Ablehnung
  • Bürokratie und zerplatzte Hoffnungen in Hollywood
  • Zweifelndes Erbe einer Action-Ikone
Erfahren Sie mehr
  • Lucy Lawless: Emotionales Ende von Xena beeinflusst sie bis heute
  • Die Simpsons kritisieren Disney Plus und enthüllen Streaming-Probleme
  • Warum Westworld HBOs bestes Science-Fiction-Highlight hätte werden können
  • Über uns
  • Verwaltung von persönlichen Daten
© 2025 - Alle Rechte der Seiteninhalte vorbehalten 24matins.de