Kamala Harris wird in Chicago als Präsidentschaftskandidatin nominiert
Um Donald Trump bei der Wahl im November zu übertreffen, schart sich die Demokratische Partei um ihre Kandidatin, die Joe Biden nachfolgt.
Kamala Harris: Ein aufgehender Stern, der fest im Sattel sitzt
Trotz Joe Bidens Rückzug im Juli bleibt Kamala Harris entschlossen und arbeitet daran, die Reihen der Demokraten zu festigen.
Ihr Ziel ist es, jeden Amerikaner von der Bedeutung zu überzeugen, sich der demokratischen Partei anzuschließen, insbesondere im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im November.
Eine intensive Kampagne auf republikanischem Terrain
Schon vor ihrer wahrscheinlichen Nominierung hat Harris ihre eigene Kampagne gestartet, trotz der durch das hohe Alter von Präsident Biden (81 Jahre) bedingten Schwierigkeiten und den häufigen Spott gegen sie.
Die Parteistrategie ist klar: Präsenz zeigen, um Wähler zu überzeugen. Dies beinhaltet unter anderem einen Stopp in Pennsylvania, einem entscheidenden Staat, der 2020 nur knapp demokratisch gewählt hat. Hier wählt Harris einen zurückhaltenden Ansatz: „Ich sehe uns keineswegs als Favoriten“, verriet sie der Presse.
Auf dem Weg, um die Menschen zu treffen
Während ihrer Kampagne zeigt sich die Vizepräsidentin volksnah und besucht verschiedene Orte, von einer Feuerwehrstation bis zu einem lokalen American-Football-Team, sowie einen Lebensmittelladen, wo sie zugibt, dass ihr Lieblingsgetränk das typisch amerikanische „Root Beer“ ist.
Als Antwort auf persönliche Angriffe von Donald Trump erklärt Kamala Harris: „Die sogenannten Führer, die nur darauf aus sind, andere zu unterdrücken, sind Feiglinge“.
Wachsende Begeisterung unter den demokratischen Anhängern
Eine kürzliche Umfrage von Washington Post/ABC News/Ipsos zeigt, dass Harris‘ Beliebtheit steigt und sie leicht in Führung bei den Wahlabsichten liegt.
Das deutet auf günstige Winde für die Demokraten hin. Die Atmosphäre ist elektrisierend, während Tausende sich auf den Weg nach Chicago machen, um an der großen Parteikonvention teilzunehmen.