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OpenAI und die Kontroverse um Bildrechte: Was Sie wissen müssen

Technik / Tech / OpenAI / DeepFake
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Oktober 22, 2025 um 20:13 Uhr, geändert am Oktober 22, 2025 um 20:13 Uhr.
Technik

OpenAI / PR-ADN

OpenAI sieht sich aktuell mit einer wachsenden Diskussion um die Verwendung von Bildern und Persönlichkeitsrechten konfrontiert. Experten und Betroffene fordern klare Regelungen für den Umgang mit Bildrechten im Zeitalter künstlicher Intelligenz.

TL;DR

  • Sora 2 von OpenAI sorgt für ethische Kontroversen.
  • Prominente kritisieren mangelnden Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte.
  • Forderung nach klarer Regulierung wächst rasant.

Sora 2: Ein innovatives Produkt mit Risiken

Mit der Einführung von Sora 2 hat OpenAI jüngst eine neue Ära der KI-basierten Videoproduktion eingeläutet. Anders als viele Mitbewerber wählte das Unternehmen ein kontroverses Opt-out-Modell: Personenbilder dürfen genutzt werden, sofern es keinen expliziten Widerspruch gibt. Bereits kurz nach dem Start verbreiteten sich Clips, die reale Persönlichkeiten wie Martin Luther King, JFK oder Stephen Hawking in zweifelhaften Kontexten darstellten. Die öffentliche Entschuldigung gegenüber Kings Familie und das schnelle Sperren der betreffenden Inhalte verhinderten jedoch nicht, dass vergleichbare Fälle bei anderen Prominenten auftraten.

Zunehmender Druck durch Prominente und Branchenverbände

Die Sorge um den Missbrauch des eigenen Bildnisses ließ nicht lange auf sich warten. Besonders laut wurde die Kritik von Schauspieler Bryan Cranston, der gemeinsam mit dem Verband SAG-AFTRA energisch den Schutz kreativer Persönlichkeitsrechte einforderte. Cranston erklärte öffentlich, er habe eine Entfernung seines Namens aus dem System verlangt – bislang jedoch erfolglos. Seine Worte bringen die Stimmung unter vielen Kreativen auf den Punkt: Das Recht, über die eigene Stimme und das eigene Bild zu bestimmen, müsse kompromisslos respektiert werden.

Ethischer Wettbewerb im KI-Markt

Während Google Gemini mit seinem System Veo 3 auf strenge Schutzmechanismen setzt, die Prominente standardmäßig ausschließen, hat sich OpenAI bewusst für ein offeneres – manche würden sagen riskanteres – Verfahren entschieden. Dieser Ansatz verstärkt den Ruf nach klareren rechtlichen Leitplanken. Dass sich das Unternehmen nun offen für Initiativen wie den amerikanischen NO FAKES Act zeigt, deutet zumindest einen Sinneswandel an.

Wachsende Forderung nach Regulierung und Zukunftsausblick

Aktuell verspricht OpenAI, zusätzliche technische Barrieren einzuführen und die Nutzung realer Abbildungen künftig restriktiver zu handhaben. Dennoch bleibt ungewiss, ob diese Maßnahmen ausreichen. Mehrere Faktoren erklären diese Unsicherheit:

  • Missbrauchspotenzial bleibt trotz technischer Kontrollen bestehen.
  • Kritik an lückenhaften gesetzlichen Regelungen wächst.
  • Schnelle Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz erschwert die Kontrolle.

Ob die nun angestoßenen Reformen tatsächlich zu nachhaltigem Schutz führen, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Klar ist: Die ethische Debatte um KI-generierte Bilder ist in vollem Gange – und das öffentliche Interesse so hoch wie nie.

Le Récap
  • TL;DR
  • Sora 2: Ein innovatives Produkt mit Risiken
  • Zunehmender Druck durch Prominente und Branchenverbände
  • Ethischer Wettbewerb im KI-Markt
  • Wachsende Forderung nach Regulierung und Zukunftsausblick
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