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Pornhub: Massive Datenpanne sorgt für Aufsehen und Sicherheitsbedenken

Nachrichten / Tech / Sicherheit / persönliche Daten
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 18, 2025 um 20:54 Uhr, geändert am Dezember 18, 2025 um 20:54 Uhr.
Nachrichten

Aylo / PR-ADN

Nach einer beispiellosen Datenpanne steht Pornhub weltweit massiv unter Druck. Millionen sensibler Nutzerdaten sollen betroffen sein – Experten und Datenschützer schlagen Alarm und fordern umfassende Aufklärung zu den Hintergründen und Folgen des Vorfalls.

TL;DR

  • Pornhub von Datendiebstahl durch ShinyHunters betroffen.
  • Über 200 Millionen Datensätze sensibler Nutzerdaten gestohlen.
  • Nutzer sollten dringend ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken.

Einbruch bei Pornhub: Ausmaß und Hintergründe des Datendiebstahls

Die spektakuläre Cyberattacke auf die Plattform Pornhub, ausgeführt durch die bekannte Hackergruppe ShinyHunters, sorgt für erhebliche Unruhe in der digitalen Welt. Laut aktuellen Angaben erbeuteten die Angreifer mehr als 200 Millionen sensible Nutzerinformationen, ein Vorfall, der verdeutlicht, wie verletzlich selbst große Akteure im Bereich der Datensicherheit sein können.

Welche Informationen wurden kompromittiert?

Im Mittelpunkt stehen insbesondere Mitglieder des Premiumdienstes von Pornhub. Nach Recherchen von Bleeping Computer umfassen die gestohlenen Daten E-Mail-Adressen, Aufenthaltsorte, Nutzeraktivitäten sowie detaillierte Angaben zu angesehenen und heruntergeladenen Videos. Für manche Betroffene bestätigte sich nach Prüfung durch Reuters, dass diese Informationen echt sind – wenn auch zum Teil aus früheren Jahren stammend. Erfreulicherweise sollen nach bisherigen Erkenntnissen weder Passwörter noch Bankdaten unter den entwendeten Dateien sein.

Streit um die Ursache: Alte Lücke oder neues Problem?

Nicht unwichtig bleibt die Frage nach dem Ursprung des Lecks. Erste Spuren deuten auf eine Schwachstelle beim Webanalyse-Anbieter Mixpanel im November hin. Allerdings bestreitet das Unternehmen jeglichen Zusammenhang mit diesem Vorfall: Man habe „keinerlei Hinweise“ gefunden, dass die nun veröffentlichten Informationen aus dem damaligen Zwischenfall stammen könnten. Zudem habe Pornhub bereits seit 2021 keine Geschäftsbeziehungen mehr zu Mixpanel gepflegt. Es erscheint also plausibel, dass die fraglichen Daten nicht aus einem aktuellen Angriff resultieren.

Sicherheitsvorkehrungen: Was Betroffene jetzt tun sollten

Nach solchen Ereignissen stellt sich immer wieder die Frage nach dem richtigen Verhalten. Mehrere Faktoren erklären diese Notwendigkeit:

  • Möglichst rasche Änderung aller Passwörter bei betroffenen Diensten.
  • Kritische Wachsamkeit gegenüber Phishing-Mails und Social-Engineering-Versuchen.
  • Einsatz eines zuverlässigen Passwortmanagers sowie Aktivierung eines Schutzes vor Identitätsdiebstahl.

Abschließend bleibt zu beobachten, wie sehr der Vorfall das Bewusstsein für den Schutz persönlicher Daten schärft – insbesondere angesichts wachsender Bedrohungen durch Gruppen wie die ShinyHunters. Klar ist: Die Diskussion über digitale Souveränität wird damit erneut befeuert.

Le Récap
  • TL;DR
  • Einbruch bei Pornhub: Ausmaß und Hintergründe des Datendiebstahls
  • Welche Informationen wurden kompromittiert?
  • Streit um die Ursache: Alte Lücke oder neues Problem?
  • Sicherheitsvorkehrungen: Was Betroffene jetzt tun sollten
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