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Technik

Routine-Test endet mit Explosion der SpaceX-Starship-Rakete am Boden

Technik
Par Benjamin,  veröffentlicht am Juni 19, 2025 um 22:27 Uhr, geändert am Juni 19, 2025 um 22:27 Uhr.

Bei einem routinemäßigen Test kam es am Boden zu einer Explosion der Starship-Rakete von SpaceX. Das Unglück ereignete sich während technischer Überprüfungen und sorgte für Aufsehen in der Raumfahrtbranche, verletzt wurde niemand.

Tl;dr

  • Explosion de Ship 36 sur le site de Starbase.
  • Aucun blessé, enquête en cours, sécurité assurée.
  • Série d’échecs pour la super-fusée Starship.

Un revers supplémentaire pour la Starship

Am Mittwochabend kam es auf dem Testgelände von Starbase in Texas zu einem gravierenden Zwischenfall: Der Prototyp Ship 36, der eigentlich bald für einen wichtigen Testflug vorgesehen war, explodierte noch fest verankert auf seiner Startrampe. Wie Aufnahmen des Fachportals NASASpaceflight zeigen, geschah das Unglück unmittelbar nach einer Überprüfung der Steuerklappen und nur wenige Minuten vor einem geplanten static fire-Test.

Sicherheitsmaßnahmen greifen – keine Verletzten gemeldet

Zum Glück befanden sich zur Zeit des Vorfalls alle Mitarbeitenden von SpaceX in sicherer Entfernung. Strenge Absperrungen rund um das Fahrzeug verhinderten laut dem Unternehmen jegliche Gefährdung von Personal oder Anwohnern. Dennoch mahnte die Firma ausdrücklich, das Gelände bis auf Weiteres zu meiden – die Ermittlungen laufen bereits. Wie örtliche Behörden bestätigten, gilt: « Aucune victime n’est à déplorer mais les investigations visant à identifier l’origine précise du sinistre ont déjà débuté ».

Technische Rückschläge häufen sich

Die Explosion reiht sich ein in eine Serie technischer Misserfolge, mit denen das ambitionierte Starship-Programm, entwickelt für Mond- und Marsmissionen, seit Monaten zu kämpfen hat. Besonders auffällig: Bereits bei den siebten und achten Orbitalversuchen kam es zum Verlust des zweiten Stufenelements – genannt « Ship » –, jeweils während des Aufstiegs. Der neunte Test im Mai brachte zwar einen kurzzeitigen Erfolg: Das betreffende Modul erreichte den Weltraum, verlor dann aber die Funkverbindung vor einer möglichen Wasserlandung. Das erste Segment, der sogenannte « Super Heavy booster », endete ebenfalls unsanft – totaler Kontaktverlust beim Wiedereintritt sowie eine « démolition rapide non planifiée » nur sechs Minuten nach dem Start.

Um die Lage zu verdeutlichen, hier eine kurze Übersicht der letzten Rückschläge:

  • Mehrere Explosionen beim Stufenaufstieg.
  • Funkkontaktverlust während wichtiger Testphasen.
  • Schnelle Zerstörung des Boosters nach dem Abheben.

Trotz allem: Der Traum bleibt lebendig

Natürlich werfen die wiederholten Fehlschläge Fragen zur Realisierbarkeit dieser ehrgeizigen Raumfahrtpläne unter Leitung von Elon Musk auf. Doch gerade diese Rückschläge sind integraler Bestandteil der iterativen Herangehensweise von SpaceX. Die Hoffnung bleibt, dass jeder missglückte Versuch einen Schritt näher an den ersten erfolgreichen Flug der Superrakete bedeutet – auch wenn sich Termine immer weiter verschieben und Unsicherheit mitschwingt.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Un revers supplémentaire pour la Starship
  • Sicherheitsmaßnahmen greifen – keine Verletzten gemeldet
  • Technische Rückschläge häufen sich
  • Trotz allem: Der Traum bleibt lebendig
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