Menü
24matins.de
Navigation : 
  • Nachrichten
    • Gesundheit
    • Politik
    • Wirtschaft
    • Sport
    • Küche
  • Welt
  • Kultur
  • Technik
In diesem Moment : 
  • Divertissement
  • Unterhaltung
  • Tech
  • Gesundheit
  • International

Vince Gilligan kehrt mit Pluribus nach Albuquerque zurück

Kultur / Divertissement / Apple / Serien TV
Par 24matins.de,  veröffentlicht am November 1, 2025 um 18:14 Uhr, geändert am November 1, 2025 um 18:14 Uhr.
Kultur

Sony Pictures Television / PR-ADN

Vince Gilligan kehrt mit einer neuen Serie nach Albuquerque zurück und betritt damit erneut das Terrain, das durch Breaking Bad berühmt wurde. Diesmal steht jedoch eine ganz andere Geschichte im Mittelpunkt, fernab von Walter White.

TL;DR

  • Vince Gilligan kehrt mit Pluribus zur TV-Science-Fiction zurück.
  • Keine Verbindung zu Breaking Bad oder Better Call Saul geplant.
  • Thema: Alien-Virus und Gesellschaftssatire im bekannten Albuquerque.

Der Meister des Fernsehdramas wagt einen neuen Schritt

Mit der Ankündigung von Pluribus überrascht Vince Gilligan, gefeierter Schöpfer von Breaking Bad und Better Call Saul, ein weiteres Mal die Serienwelt. Zwei Jahre nach dem Abschied von seinem erfolgreichen Spin-off zieht es ihn, nicht wie erwartet in vertraute Krimi-Gefilde, sondern direkt ins Genre der Science-Fiction. Die neue Serie, exklusiv für Apple TV produziert, spielt erneut in Albuquerque – ein bewusster Rückgriff auf das bekannte Setting, das Fans sofort wiedererkennen werden.

Alte Bekannte, aber keine Rückkehr in frühere Universen

Trotz mancher Spekulationen rund um mögliche Querverweise zu seinen früheren Meisterwerken macht Gilligan klar: Ein Crossover mit dem Breaking Bad-Universum steht nicht zur Debatte. Weder versteckte Gastauftritte noch narrative Verbindungen wird es geben. Zwar sorgt die Besetzung von Rhea Seahorn, zuletzt als Kim Wexler gefeiert, für zusätzliche Aufmerksamkeit – doch der Serienmacher betont, dass dies vor allem aus praktischen Gründen geschieht: Die langjährige Zusammenarbeit mit seinem eingespielten Team aus Albuquerque habe für ihn Priorität.

Dystopie und Gesellschaftskritik im Mittelpunkt

Im Zentrum von Pluribus steht eine ebenso ungewöhnliche wie provokante Geschichte. Die Handlung folgt der Romanautorin Carol Sturka, die ihres Erfolgs überdrüssig geworden ist. Ihr Alltag gerät aus den Fugen, als ein mysteriöser außerirdischer Virus die Menschheit in eine gleichförmige, willenlose Gemeinschaft verwandelt – ausgerechnet sie bleibt davon verschont. Diese Prämisse eröffnet Raum für eine bissige Gesellschaftssatire mit Thriller-Elementen im Science-Fiction-Gewand.

Mehrere Aspekte unterstreichen die Besonderheit des Projekts:

  • Kritik am Multiversum-Trend: Eigenständigkeit statt nahtloser Franchise-Verbindungen.
  • Schauspielerische Kontinuität: Wiedersehen mit vertrauten Gesichtern ohne erzählerische Überschneidungen.
  • Thematische Ambition: Zeitgeistiges Spiel mit Identität und Konformität.

Kreative Unabhängigkeit als Statement

Die bewusste Entscheidung gegen das vielzitierte „Multiversum“ und für eine klar abgegrenzte Erzählwelt wirkt angesichts aktueller Branchentrends fast schon mutig. Damit signalisiert Gilligan, dass er Wert auf originäre Stoffe legt und seine Handschrift neu definieren möchte. So bleibt abzuwarten, ob sich dieser Ansatz als frische Alternative zu immer weiter verknüpften Universen behaupten kann – eines jedoch ist sicher: Die Erwartungen an Pluribus könnten kaum höher sein.

Le Récap
  • TL;DR
  • Der Meister des Fernsehdramas wagt einen neuen Schritt
  • Alte Bekannte, aber keine Rückkehr in frühere Universen
  • Dystopie und Gesellschaftskritik im Mittelpunkt
  • Kreative Unabhängigkeit als Statement
Erfahren Sie mehr
  • Das komplexe Erbe von Krypton: Superman und Supergirl
  • Karotten länger frisch halten: Der Trick mit der Wasserschale
  • Call of Duty Film: Taylor Sheridan und Peter Berg als Regisseure
  • Über uns
  • Verwaltung von persönlichen Daten
© 2025 - Alle Rechte der Seiteninhalte vorbehalten 24matins.de