Zoe Saldaña: Zukunft von Neytiri in Avatar enthüllt
20th Century Fox / PR-ADN
Zoe Saldaña steht im Mittelpunkt der Diskussionen über die Zukunft ihrer Rolle als Neytiri in der erfolgreichen Avatar-Filmreihe. Fans und Branchenbeobachter fragen sich, wie sich ihre Figur und die Geschichte in den kommenden Fortsetzungen entwickeln werden.
TL;DR
- Neytiri ist Zoe Saldañas emotional bedeutendste Rolle.
- Der Erfolg von Avatar prägte ihre Karriere entscheidend.
- Zukunft der Franchise hängt vom Box-Office-Erfolg ab.
Die besondere Verbindung zwischen Zoe Saldaña und Neytiri
Im heutigen Kino gehört Neytiri zweifellos zu den ikonischsten Figuren – nicht zuletzt dank der außergewöhnlichen Interpretation von Zoe Saldaña. Obwohl die Schauspielerin auch als Gamora im Marvel-Universum oder als Uhura bei Star Trek Maßstäbe setzte, bleibt es aus ihrer Sicht die Rolle auf Pandora, die sie am tiefsten geprägt hat. In einem aktuellen Interview mit ComicBook, anlässlich der nahenden Veröffentlichung von „Avatar: De Feu et de Cendres“, erklärte sie offen, dass ein Abschied von Neytiri ihr schwerer fallen würde als jede andere Trennung von einer Figur. Sie beschreibt diese Verbindung als einzigartig und betont, wie sehr sie an den ersten Erfahrungen mit diesem Charakter gewachsen sei.
Pandora als Sprungbrett: Wie Avatar alles veränderte
Wer zurückblickt, erkennt schnell: Vor ihrem Durchbruch im Science-Fiction-Genre war der Name Zoe Saldaña vor allem in Nebenrollen präsent – etwa in „Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl“. Mit dem Start des ersten Avatar-Films im Jahr 2009 änderte sich dies schlagartig. Die komplexe und vielschichtige Darstellung der Na’vi-Kriegerin bescherte ihr einen festen Platz in Hollywoods A-Liga. Ohne diesen Erfolg hätte sie womöglich nicht jene prägenden Rollen bei Regisseuren wie J.J. Abrams oder James Gunn erhalten.
Zukunft der Franchise: Zwischen Hoffen und Bangen
Ungeachtet der Ankündigungen weiterer Filme bleibt die Lage spannend. Zwar sind bereits zwei Fortsetzungen für 2029 und 2031 angekündigt, doch Regisseur James Cameron hält sich mit definitiven Zusagen zurück. Seine Zurückhaltung erklärt sich durch erhebliche wirtschaftliche Risiken und den enormen technischen Aufwand – Faktoren, die über das Schicksal von Avatar 4 und 5 entscheiden werden. Immerhin konnten die bisherigen beiden Filme jeweils mehr als zwei Milliarden Dollar einspielen; sollte der Trend anhalten, dürfte das Publikum noch einige Jahre auf Pandora verweilen.
Neytiris emotionale Reise geht weiter
Gerade angesichts der geplanten Entwicklungen in „De Feu et de Cendres“, etwa Neytiris Trauer um ihren Sohn, bietet sich für Zoe Saldaña eine seltene Gelegenheit, ihr ganzes dramatisches Potenzial zu entfalten. Mehrere Faktoren erklären diese außergewöhnliche Bindung:
- Neytiri war ihre erste große Hauptrolle im Blockbuster-Bereich.
- Dramatische Wendungen verlangen differenziertes Schauspiel.
- Langanhaltende Identifikation mit einer Rolle über viele Jahre hinweg.
Obwohl ein Abschied noch nicht unmittelbar bevorsteht, scheint bereits sicher: Der Tag, an dem Neytiris Geschichte endet, wird für viele Fans einen emotionalen Schlusspunkt setzen – und markiert zugleich das Ende eines besonderen Kapitels in der Laufbahn von Zoe Saldaña.