Zusammenbruch einer jahrtausendealten archäologischen Stätte in Mexiko: Eine historische Tragödie!
Forscher haben kürzlich herausgefunden, dass eine alte Pyramide Ende Juli in einer bedeutenden archäologischen Stätte im Osten Mexikos durch heftige Regenfälle eingestürzt ist. Was verrät dieser Vorfall über das frühere Klima dieser Region?
Zusammenbruch eines Zeitrelikts: eine mexikanische Pyramide
In Mexiko erleben wir einen bedeutenden historischen Verlust. Auf einer archäologischen Stätte in Ihuatzio ist eine jahrhundertealte Pyramide eingestürzt, hauptsächlich bedingt durch jüngste extreme Wetterbedingungen.
Ein unvorhersehbares Desaster?
Die Spitze der Südseite der Pyramide, die einst fünfzehn Meter hoch war, liegt nun am Boden, zerquetscht von der Macht der Elemente. Forscher führen diese Katastrophe auf die heftigen Regenfälle zurück, die die Region Michoacán im Osten des Landes heimgesucht haben. Die Kombination aus anhaltender Dürre und anschließenden massiven Niederschlägen hat die Struktur des Monuments erschüttert.
Eine besonders harte Dürreperiode, die schärfste in Mexiko in den letzten dreißig Jahren laut ScienceAlert, hat das alte Bauwerk erheblich geschwächt und Risse entstehen lassen. Die darauf folgenden heftigen Regenfälle brachten die alte Pyramide schließlich zum Einsturz.
Der Kampf um die Erhaltung
Das Instituto Nacional de Antropología e Historia (Inah), unterstützt von der Regierung und verschiedenen Versicherungsgesellschaften, plant die Restaurierung des Monuments als Zeugnis des ererbten Kulturerbes.
Die Klimaerwärmung bedroht unser Erbe
Der Zusammenbruch, der auf das 10. Jahrhundert zurückgeht, weckt zunehmende Sorgen unter Forschern. Sie warnen vor den Risiken, die der Klimawandel für archäologische Stätten weltweit darstellt. Immer brutalere Wetterphänomene könnten diese kostbaren Zeugnisse unserer Vergangenheit beschädigen oder sogar zerstören.