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Familie fliegt mit Leiche der Großmutter im Flugzeug erwischt

Nachrichten / International / Voyage / Avion
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 22, 2025 um 22:30 Uhr, geändert am Dezember 22, 2025 um 22:30 Uhr.
Nachrichten

ADN

Eine Familie steht im Verdacht, mit dem Leichnam ihrer verstorbenen Großmutter eine Flugreise unternommen zu haben. Die Behörden untersuchen derzeit die Umstände dieses ungewöhnlichen Falls und prüfen mögliche rechtliche Konsequenzen.

TL;DR

  • Familie schmuggelt verstorbene Frau in EasyJet-Flugzeug.
  • Personal entdeckt Täuschung, Flug stark verspätet.
  • Hintergrund: Hohe Kosten für Rückführung des Leichnams.

Ein Zwischenfall erschüttert einen EasyJet-Flug

Mit einer fast surrealen Szene begann der Flug von EasyJet am 18. Dezember 2025 auf dem Rollfeld im spanischen Malaga. Während sich Passagiere auf die Reise nach London vorbereiteten, wurde an Bord eine betagte Frau im Rollstuhl bemerkt, versehen mit einer Halskrause und sichtlich schwach. Doch was zunächst nach einer gesundheitlich angeschlagenen Reisenden aussah, entpuppte sich rasch als makabre Inszenierung: Die 89-Jährige war offenbar bereits vor dem Boarding verstorben.

Zweifel an der offiziellen Darstellung

Wie aus Berichten – unter anderem von Passagieren und laut Aussagen gegenüber dem britischen „Daily Mail“ – hervorgeht, hatte die Familie versucht, den Tod zu verbergen. Sie gab sich sogar als Mediziner aus und täuschte vor, die Dame schlafe. Die Skepsis des Kabinenpersonals wuchs, insbesondere als Angehörige versuchten, sie zum Trinken zu bewegen und sie lauthals ansprachen. Noch vor Abflug schritt die Crew ein, stoppte das Boarding und alarmierte Rettungskräfte. Trotz deren schneller Ankunft konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Kostendruck als mögliches Motiv

Der Vorfall wirft Fragen nach Beweggründen auf. Viele vermuten hinter dieser außergewöhnlichen Täuschung eine Reaktion auf die enormen Kosten für den Transport Verstorbener ins Ausland. Branchenexperten beziffern den Preis für eine Überführung von Spanien nach Großbritannien auf etwa 3.500 bis 4.500 Pfund Sterling. Ob finanzielle Erwägungen tatsächlich ausschlaggebend waren, bleibt offiziell jedoch unklar.

Menschliche und logistische Konsequenzen

Die gescheiterte Täuschung brachte weitreichende Folgen mit sich: Der geplante Abflug verzögerte sich um rund zwölf Stunden; viele Reisende mussten mit langen Wartezeiten leben und das Personal stand unter erheblichem Druck. Mehrere Faktoren erklären diese Belastung:

  • Ungeplante Einsätze der Rettungsdienste
  • Lange Verzögerungen im Flugplan
  • Anhaltende Imageschäden für die Airline

Ob und wie die Behörden gegen die Familie vorgehen werden, ist bislang offen. Das ungewöhnliche Ereignis rückt erneut Aspekte wie Sorgfaltspflichten, internationale Vorschriften beim Leichentransport sowie die Verantwortung von Airlines ins Licht – Themenfelder, die wohl noch lange diskutiert werden dürften.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ein Zwischenfall erschüttert einen EasyJet-Flug
  • Zweifel an der offiziellen Darstellung
  • Kostendruck als mögliches Motiv
  • Menschliche und logistische Konsequenzen
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