Grammarlys Wandel: Wie KI-Tools wie Superhuman den Markt verändern

Superhuman / PR-ADN
Grammarly hat sich in den letzten Jahren von einem bekannten KI-basierten Schreibassistenten zu einer umfassenden Plattform mit erweiterten Funktionen entwickelt und orientiert sich zunehmend an innovativen Wettbewerbern wie Superhuman im Bereich der Produktivitäts-Tools.
TL;DR
- Grammarly wird zu Superhuman und bündelt seine Tools.
- Superhuman Go integriert KI in über 100 Apps.
- Kostenlose Nutzung bis Februar 2026 garantiert Datenschutz.
Neuer Name, neues Konzept: Aus Grammarly wird Superhuman
Nach mehr als anderthalb Jahrzehnten vollzieht das Unternehmen Grammarly einen tiefgreifenden Wandel. Unter dem neuen Namen Superhuman versammelt die Firma künftig ihre zentralen Produkte – darunter das bisherige Flaggschiff Grammarly, das kollaborative Tool Coda sowie die intelligente E-Mail-Lösung Superhuman Mail. Mit diesem Schritt positioniert sich der Anbieter ambitioniert gegen etablierte Größen wie Google Gemini, Microsoft Copilot oder auch ChatGPT. Ziel ist eine umfassende, auf künstlicher Intelligenz basierende Produktivitätsplattform, die sämtliche Arbeitsabläufe nahtlos verbindet.
Zentrale Innovation: Superhuman Go als Herzstück der Suite
Im Mittelpunkt des neuen Angebots steht der smarte Assistent Superhuman Go. Diese KI-Lösung arbeitet im Hintergrund und integriert sich laut Unternehmen in mehr als hundert gängige Anwendungen – darunter etwa Google Workspace, Outlook, aber auch spezialisierte Dienste wie Jira. Ununterbrochene Wechsel zwischen verschiedenen Tools könnten damit der Vergangenheit angehören: Während beispielsweise eine E-Mail verfasst wird, extrahiert Go automatisch relevante CRM-Daten, fasst aktuelle Tickets zusammen und erstellt personalisierte Antworten im Stil des Nutzers. Sogar Besprechungen profitieren: Go erinnert an frühere Diskussionen, schlägt proaktiv Folgeaufgaben vor und kann eigenständig Termine koordinieren.
Zusammengeführte Plattform für den modernen Arbeitsalltag
Mit dem Relaunch stehen vier tragende Säulen bereit, die gemeinsam eine integrierte Lösung bieten. Mehrere Faktoren erklären diese strategische Neuausrichtung:
- Coda: Eine mit KI verstärkte, kollaborative Arbeitsumgebung.
- Grammarly: Nach wie vor zuverlässiger Partner für stilistische Unterstützung.
- Superhuman Mail: Intelligentes E-Mail-Management zur Entlastung im Alltag.
- Superhuman Go: Das Automatisierungsmodul, das alles orchestriert.
Ergänzt werden diese Kernfunktionen durch intelligente Verbindungsagenten, spezialisierte Schreibagenten sowie Integrationen mit Drittanbietern wie Quizlet. Entwickler erhalten zudem Zugang zu einem eigenen SDK – aktuell allerdings noch in einer geschlossenen Beta.
Sicherheit, Datenschutz und Ausblick auf neue Funktionen
Mit Blick auf den Schutz privater Informationen unterstreicht das Unternehmen ausdrücklich, dass Nutzer weiterhin die volle Kontrolle über ihre Inhalte behalten. Die kommerzielle Verwertung von Nutzerdaten schließt Superhuman kategorisch aus. Bis zum 1. Februar 2026 können Bestandskunden alle neuen Funktionen einschließlich von Superhuman Go kostenlos nutzen. Erst danach wird eine kostenpflichtige Phase beginnen. Insgesamt läutet dieser Kurswechsel einen Paradigmenwechsel ein: Weg von reaktiven hin zu vorausschauenden KI-Assistenzsystemen – mit dem erklärten Anspruch, digitale Barrieren zwischen Aufgaben, Mails und Meetings endgültig aufzuheben.