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Hausgemachte Konserven sicher herstellen: Wichtige Tipps gegen Lebensmittelvergiftung

Küche / Divertissement / Cuisine / Tips
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 22, 2025 um 21:29 Uhr, geändert am Dezember 22, 2025 um 21:29 Uhr.
Küche

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Immer mehr Menschen greifen auf selbstgemachte Konserven zurück, doch dabei lauern gesundheitliche Gefahren. Wer Lebensmittel haltbar macht, muss strenge Hygieneregeln und spezielle Verfahren beachten, um eine mögliche Lebensmittelvergiftung zu vermeiden.

TL;DR

  • Sommerurlaub erhöht das Risiko von Lebensmittelverschwendung.
  • Hausgemachte Konserven helfen, Vorräte zu retten.
  • Strenge Hygiene verhindert gefährliche Lebensmittelinfektionen.

Ferienzeit: Wenn der Sommer zur Wegwerf-Saison wird

Jedes Jahr werfen Haushalte in Frankreich rund 10 Millionen Tonnen Lebensmittel weg – eine ohnehin schon alarmierende Zahl, die während der Sommermonate noch steigt. Denn sobald die Koffer gepackt sind und Familien für Wochen ihre Wohnungen verlassen, bleibt im Kühlschrank oft mehr zurück, als gut ist. Besonders im Juli und August verschärft sich das Problem, da verderbliche Waren schlicht vergessen werden.

Clever planen und haltbar machen: Hausgemachte Konserven als Lösung

Mit etwas Weitsicht lässt sich dieser Trend jedoch eindämmen. Wer seine Einkäufe vor dem Urlaub nach dem tatsächlichen Bedarf plant, minimiert überschüssige Vorräte. Viele greifen inzwischen auch zur altbewährten Methode des Einkochens. So können reife Tomaten zum Beispiel rasch in ein aromatisches Püree verwandelt werden: Nach dem Häuten und Kochen mit Gewürzen wie Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie entsteht ein haltbares Konzentrat. Sorgfältig abgefüllt in sterile Gläser und nochmals erhitzt, ist es viele Monate genießbar.

Sicher konservieren: Hygiene ist unverzichtbar

Allerdings birgt das Einkochen im Privathaushalt Risiken. Ein tragischer Fall, über den France Info berichtete – eine Frau starb an Botulismus, nachdem sie selbst eingekochtes Karottengebäck verzehrt hatte –, unterstreicht die Bedeutung strenger Hygienemaßnahmen. Die unsichtbare Gefahr: Bakterien wie Clostridium botulinum vermehren sich in unzureichend erhitzten Konserven unbemerkt.

Mehrere Maßnahmen schützen vor solchen Gefahren:

  • Befüllen Sie Gläser nur nach gründlicher Sterilisation bei mindestens 100 °C.
  • Bei weniger sauren Lebensmitteln fügen Sie Essig, Zitronensaft oder Salz hinzu.
  • Achten Sie penibel auf Sauberkeit während des gesamten Prozesses.

Fazit: Verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln als Urlaubsvorsatz

Die Kunst des Haltbarmachens bleibt ein wirksames Mittel gegen Verschwendung – vorausgesetzt, sie wird sorgfältig und fachkundig betrieben. Gerade wenn Urlaubsreisen anstehen, lohnt es sich doppelt: Weniger Abfall, längere Vorräte und ein gutes Gefühl angesichts der eigenen Lebensmittelverantwortung. Doch zwischen Nachhaltigkeit und Sicherheit verläuft eine schmale Linie – Aufmerksamkeit ist stets geboten.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ferienzeit: Wenn der Sommer zur Wegwerf-Saison wird
  • Clever planen und haltbar machen: Hausgemachte Konserven als Lösung
  • Sicher konservieren: Hygiene ist unverzichtbar
  • Fazit: Verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln als Urlaubsvorsatz
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