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Kann täglicher Kaffeekonsum altersbedingter Gebrechlichkeit vorbeugen?

Gesundheit / Health / Daily life / Consumption
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Oktober 28, 2025 um 10:29 Uhr, geändert am Oktober 28, 2025 um 10:29 Uhr.
Gesundheit

ADN

Regelmäßiger Kaffeekonsum steht im Verdacht, das Risiko altersbedingter Gebrechlichkeit zu mindern. Neue Studien beleuchten mögliche Zusammenhänge zwischen dem täglichen Genuss des beliebten Getränks und einem besseren Erhalt der körperlichen Fitness im Alter.

TL;DR

  • Kaffee senkt Risiko altersbedingter körperlicher Schwäche.
  • Optimale Wirkung bei zwei bis vier Tassen täglich.
  • Kombination mit gesunder Lebensweise entscheidend.

Starker Kaffee, starker Körper?

Die morgendliche Tasse Kaffee gilt oft als bloßer Start in den Tag. Doch eine aktuelle Langzeitstudie legt nahe, dass dieses beliebte Getränk für ältere Erwachsene einen überraschenden Schutzschild gegen altersbedingte Gebrechlichkeit bieten könnte. Über einen Zeitraum von sieben Jahren wurden mehr als 55-Jährige beobachtet, die regelmäßig Kaffee konsumierten. Das Ergebnis: Wer täglich zwei bis vier Tassen trank, zeigte eine bessere Mobilität und fühlte sich insgesamt vitaler als jene, die auf Kaffee verzichteten.

Wissenschaftliche Einblicke: Wie Kaffee schützt

Die sogenannte Gebrechlichkeit äußert sich durch Symptome wie chronische Erschöpfung, Muskelabbau oder verlangsamtes Gehtempo – typische Begleiter des Alterns. Interessanterweise war der Anteil gebrechlicher Personen in der Gruppe mit bis zu sechs kleinen Tassen pro Tag am geringsten. Dies lässt sich nicht allein auf den Koffeingehalt zurückführen: Weitere Inhaltsstoffe wie Antioxidantien und Polyphenole, die im Kaffee reichlich vorhanden sind, können Entzündungsprozesse eindämmen und so dem Muskelabbau entgegenwirken.

Kaffee richtig genießen – worauf es ankommt

Ein Zuviel schadet bekanntlich immer. Für optimale Effekte raten Experten zu einem Konsum von zwei bis maximal vier Tassen pro Tag – das entspricht weniger als 400 mg Koffein. Wer Herzrasen, Nervosität oder Schlafstörungen bemerkt, sollte unbedingt gegensteuern. Für bestmöglichen Nutzen sollten Kaffeetrinker einige Empfehlungen beachten:

  • Bohnenqualität: Bevorzugen Sie hochwertige, am besten biologische Sorten.
  • Zusätze meiden: Vermeiden Sie Zucker oder künstliche Aromen.
  • Ernährung & Bewegung: Kombinieren Sie Kaffee mit proteinreicher Kost und regelmäßiger körperlicher Aktivität, besonders Krafttraining.

Kaffee ist kein Allheilmittel – aber ein guter Begleiter

So vielversprechend die Forschungsergebnisse auch klingen mögen: Allein auf Kaffee zu setzen, wäre zu kurz gedacht. Die Wissenschaft betont ausdrücklich, dass erst das Zusammenspiel aus ausgewogener Ernährung, körperlicher Betätigung und moderatem Kaffeekonsum den Unterschied macht. Letztlich bleibt der tägliche Espresso oder Filterkaffee ein kleiner Baustein im Mosaik eines gesunden Alterns – eine Motivation mehr vielleicht, bewusst zur nächsten Tasse zu greifen, aber stets in Maßen und als Teil eines gesunden Lebensstils.

Le Récap
  • TL;DR
  • Starker Kaffee, starker Körper?
  • Wissenschaftliche Einblicke: Wie Kaffee schützt
  • Kaffee richtig genießen – worauf es ankommt
  • Kaffee ist kein Allheilmittel – aber ein guter Begleiter
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