Kill Bill Fan-Erlebnis: Die ultimative Version von The Whole Bloody Affair

Lionsgate / PR-ADN
Für begeisterte Anhänger der Kultfilme von Quentin Tarantino bietet sich mit der selten gezeigten Version The Whole Bloody Affair ein besonderes Erlebnis: Beide Teile von Kill Bill werden erstmals als ungekürztes Gesamtkunstwerk präsentiert.
TL;DR
- Komplettfassung von „Kill Bill“ ab Dezember 2025 im Kino.
- Neue animierte Sequenz verbindet beide Teile erstmals.
- Tarantinos Originalvision wird endlich erlebbar gemacht.
Ein cineastisches Ereignis kehrt zurück
Ab dem 5. Dezember 2025 steht ein besonderes Highlight für Fans des modernen Genrefilms bevor: Die Langfassung von Quentin Tarantinos Kultwerk „Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ kommt erstmals regulär in die deutschen Kinos. Bislang war diese Version lediglich in privaten Sammlungen und bei vereinzelten Sondervorführungen zu erleben – jetzt erhält das Werk einen prominenten Platz auf der großen Leinwand. Die Ankündigung erfolgte durch Lionsgate, begleitet von einem ersten Trailer, der bereits die Vorfreude anheizt.
Tarantinos ursprüngliche Vision – ohne Unterbrechung
Man muss sich vergegenwärtigen, dass der Regisseur ursprünglich eine monumentale Rachegeschichte aus einem Guss schaffen wollte. Damals allerdings zwang die fast viereinhalbstündige Laufzeit das Studio A Band Apart, den Film in zwei eigenständige Teile zu splitten: Zuerst „Volume 1“, dann Monate später „Volume 2“. Diese Entscheidung führte zwar zu beachtlichem kommerziellen wie kritischen Erfolg, unterbrach aber auch die emotionale Wucht und erzählerische Konsequenz, die Tarantino vorschwebte. Nun bekommt das Publikum erstmals Gelegenheit, den Film so zu erleben, wie er intendiert war – ohne künstliche Cliffhanger oder narrative Brüche.
Was ist neu an dieser Fassung?
Der jetzt veröffentlichte Schnitt bietet nicht nur eine durchgehende Erzählung. Vielmehr enthält „The Whole Bloody Affair“ eine exklusive neue Animationssequenz, die geschickt die beiden Kapitel miteinander verknüpft. Damit wird einer der bislang größten Kritikpunkte beseitigt: Die Lücke zwischen den Teilen wirkt geschlossen, die Geschichte um „The Bride“ (Uma Thurman) gewinnt an innerer Logik und Intensität. Das ambitionierte Gesamtwerk umfasst stolze 271 Minuten Spielzeit, wobei für das Kinopublikum eigens eine Pause eingeplant ist.
Kurzfazit und Ausblick
Mehrere Faktoren erklären die Bedeutung dieses Kinostarts:
- Tarantinos Handschrift: Raffinierte Stilzitate von Western bis Chanbara bereichern die Inszenierung.
- Kultstatus: Für viele bleibt „Kill Bill“ ein Meilenstein popkultureller Filmgeschichte.
- Künstlerische Integrität: Die nun sichtbare Gesamtvision würdigt das Werk neu.
Letztlich markiert diese Veröffentlichung nicht bloß ein weiteres Re-Release, sondern ein seltenes filmisches Erlebnis – und lädt dazu ein, sich erneut von der kompromisslosen Bildgewalt eines Ausnahme-Regisseurs überwältigen zu lassen.