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Paramount Skydance plant größere Streaming-Offensive als Netflix für Warner Bros

Wirtschaft / Unterhaltung / Serien / Netflix
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 9, 2025 um 18:08 Uhr, geändert am Dezember 9, 2025 um 18:08 Uhr.
Wirtschaft

Warner Bros. Discovery / PR-ADN

Die Fusion von Paramount und Skydance könnte die Kräfteverhältnisse im internationalen Medienmarkt neu ordnen. Ihr gemeinsames Ziel: Mit innovativen Inhalten und strategischen Partnerschaften Netflix hinter sich lassen und Warner Bros. Discovery als starken Rivalen begegnen.

TL;DR

  • Paramount Skydance überbietet Netflix für Warner Bros.
  • Politische und regulatorische Hürden bremsen den Deal.
  • Unabhängige Medien warnen vor demokratischen Risiken.

Übernahmekampf um Warner Bros. Discovery spitzt sich zu

Mit einem spektakulären Angebot hat Paramount Skydance die Übernahmeschlacht um Warner Bros. Discovery neu entfacht. Nachdem zunächst Netflix eine hart umkämpfte Auktion für sich entscheiden konnte, reagierte das US-amerikanische Medienkonglomerat prompt: Für die vollständige Übernahme von Warner Bros. Discovery legte Paramount Skydance beachtliche 108,4 Milliarden Dollar auf den Tisch – rund 18 Milliarden mehr in bar als der Wettbewerber.

Politik und Regulierung mischen kräftig mit

Ein ungewöhnlicher Akteur hat sich mittlerweile eingeschaltet: Der ehemalige Präsident Donald Trump, dessen enge Beziehung zum Vater des Paramount-Skydance-Chefs, Larry Ellison, in Branchenkreisen durchaus registriert wurde, bekundete öffentliches Interesse an dem Mega-Deal. Dieses politische Engagement erhöht das ohnehin schon hohe Maß an Komplexität für einen Abschluss der Übernahme beträchtlich. Branchenexperten rechnen damit, dass der Prozess Monate dauern und auf mehreren Ebenen ausgetragen wird – insbesondere Aktionäre, Regulierungsbehörden und politische Entscheidungsträger dürften intensiv eingebunden werden.

Zukunft des Streaming-Markts bleibt ungewiss

Obwohl Analysten wie jene von Bank of America nach dem vorläufigen Erfolg von Netflix bereits das Ende der sogenannten „Kriege des Streamings“ verkündeten, sorgt das neue Kapitel durch Paramount Skydance für erhebliche Unsicherheit im Mediensektor. Insbesondere die geballte Marktmacht der beteiligten Unternehmen ruft nationale und internationale Regulierer auf den Plan.

Mehrere Faktoren erklären diese Skepsis:

  • Mediendiversität: Unabhängige Medien befürchten eine Machtkonzentration, sollte David Ellison künftig sowohl CBS als auch CNN kontrollieren.
  • Kulturelle Vielfalt: Gewerkschaften kritisieren Pläne von Netflix, Kinostarts zu beschneiden und das Streaming zu bevorzugen.
  • Druck auf Wettbewerb: Das Gleichgewicht im globalen Medienmarkt steht auf dem Spiel.

Ausschlaggebende Rolle der Aktionäre?

Bisher zeigte sich der Verwaltungsrat offen für das Angebot von Netflix – vor allem wegen dessen Tempo und möglicher Widerstandsfähigkeit gegen regulatorische Eingriffe. Doch die endgültige Entscheidung liegt nun bei den Aktionären sowie den einschlägigen Behörden. Sie werden bestimmen, wem die Zukunft von Warner Bros., und damit möglicherweise auch die Entwicklung des internationalen Medienmarkts, anvertraut wird.

Le Récap
  • TL;DR
  • Übernahmekampf um Warner Bros. Discovery spitzt sich zu
  • Politik und Regulierung mischen kräftig mit
  • Zukunft des Streaming-Markts bleibt ungewiss
  • Ausschlaggebende Rolle der Aktionäre?
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