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Tägliches Joggen: Unerwartete Auswirkungen auf Gelenke, Gesicht und Gesundheit

Gesundheit / Gesundheit / Altern / Training
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 28, 2025 um 10:21 Uhr, geändert am September 28, 2025 um 10:21 Uhr.
Gesundheit

ADN

Ein New Yorker Chirurg warnt vor bislang wenig beachteten Folgen täglichen Laufens. Seine Beobachtungen zeigen, dass sich regelmäßiges Joggen nicht nur auf die Gelenke, sondern auch auf das Gesicht und die allgemeine Gesundheit auswirken kann.

TL;DR

  • Übermäßiges Laufen kann Körper und Gesicht schaden.
  • Falsches Training erhöht Risiko für Gelenkschäden.
  • Ausgewogenheit zwischen Sportarten schützt Gesundheit besser.

Laufen: Zwischen Gesundheit und Risiko

Wer hätte gedacht, dass der internationale Siegeszug des Laufsports nicht nur Vorteile mit sich bringt? Unzählige Menschen, von New York bis Berlin, schwören auf das Joggen zur Stärkung ihrer Fitness. Die Liste der Vorzüge scheint endlos – bessere Herz-Kreislauf-Gesundheit, ein angeregter Stoffwechsel, gestärkte Muskulatur und nicht zuletzt eine ausgeglichenere Stimmung. Dennoch mehren sich Stimmen, die vor den unterschätzten Risiken warnen, wenn das Maß verloren geht.

Körperliche Belastungen durch exzessives Laufen

Ein genauerer Blick auf die Schattenseiten zeigt: Jeder Schritt belastet Gelenke, Wirbelsäule und Bindegewebe aufs Neue. Der renommierte plastische Chirurg Dr. Gerald Imber aus New York, dessen Einschätzung auf TikTok hohe Wellen schlug, warnt eindringlich vor langfristigen Schäden. Insbesondere ambitionierte Marathonläufer setzen sich einem erhöhten Risiko für vorzeitigen Gelenkverschleiß und Veränderungen der Körperhaltung aus – ausgelöst durch ständige Kompression der Wirbelsäule. Wer bei Schuhwahl oder Laufuntergrund nachlässig ist, verschärft laut Experten diese Problematik zusätzlich.

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Erosion des Gelenkknorpels
  • Größenverlust durch Wirbelsäulenkompression
  • Frühe chronische Schmerzen oder Arthroseentwicklung

„Runner’s Face“: Wenn Laufen Spuren hinterlässt

Doch die Diskussion endet keineswegs beim Bewegungsapparat. Immer mehr Spezialisten wie Boris Paskhover, ebenfalls plastischer Chirurg, machen auf einen weiteren Aspekt aufmerksam: Die sogenannte „Runner’s Face„, ein eingefallenes, müdes Gesicht, tritt gerade bei Langstrecken-Enthusiasten häufig auf. Grund hierfür sei der Verlust von Unterhautfettgewebe in Kombination mit nachlassender Hautelastizität – Effekte, die intensives Training und Sonneneinstrahlung zusätzlich verstärken.

Besser vorbeugen als bereuen: Die richtige Balance finden

Sich nun komplett von der Lieblingssportart zu verabschieden, ist allerdings nicht nötig – im Gegenteil. In Maßen genossen bleibt Laufen gesundheitsfördernd. So empfiehlt etwa Dr. Imber kurze Strecken mehrmals wöchentlich sowie eine Kombination mit gelenkschonenden Aktivitäten wie Radfahren oder Schwimmen. Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Bewegungsformen schützt langfristig sowohl die körperliche als auch die ästhetische Gesundheit besser als übertriebener Ehrgeiz beim Joggen allein.

Bleibt festzuhalten: Bewusste Abwechslung erhält Fitness und Wohlbefinden – ohne unerwünschte Spuren am Körper zu hinterlassen.

Le Récap
  • TL;DR
  • Laufen: Zwischen Gesundheit und Risiko
  • Körperliche Belastungen durch exzessives Laufen
  • „Runner’s Face“: Wenn Laufen Spuren hinterlässt
  • Besser vorbeugen als bereuen: Die richtige Balance finden
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