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Tropische Frucht kann das Risiko für Diabetes bei Prädiabetes senken

Gesundheit / Gesundheit / Alltag / Diabetes
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 17, 2025 um 10:18 Uhr, geändert am Dezember 17, 2025 um 10:18 Uhr.
Gesundheit

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Prädiabetes betrifft weltweit immer mehr Menschen und erhöht das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Studien deuten darauf hin, dass bestimmte tropische Früchte helfen könnten, den Ausbruch von Diabetes zu verlangsamen oder sogar vorzubeugen.

TL;DR

  • Mangokonsum verbessert Werte bei Prädiabetes.
  • Wirkung übertrifft zuckerarme Snacks trotz mehr Zucker.
  • Nährstoffprofil wichtiger als bloße Zuckermenge.

Frucht mit überraschendem Potenzial

Die Rolle der Mango im Kontext von Prädiabetes wird derzeit neu bewertet. Traditionell meiden viele Betroffene diese exotische Frucht, da ihr hoher Zuckergehalt als problematisch gilt. Doch eine aktuelle Untersuchung unter Leitung von Professor Raedeh Basiri an der George Mason University stellt dieses Denken infrage und lenkt die Aufmerksamkeit auf bislang unterschätzte Aspekte einer ausgewogenen Ernährung.

Blick auf Prädiabetes und Risiken

Ein genauerer Blick auf die Diagnose zeigt, wie dringend neue Ansätze gefragt sind: Laut dem CDC litten allein in den USA im Jahr 2021 rund 97,6 Millionen Erwachsene an erhöhten Blutzuckerwerten, ohne jedoch die Schwelle zum manifesten Diabetes überschritten zu haben. Unbehandelt droht ihnen dennoch ein Übergang zum gefährlichen Typ-2-Diabetes. Gerade deshalb erlangt jede Maßnahme zur verbesserten Stoffwechselkontrolle besondere Bedeutung.

Mango schlägt Snackriegel – überraschende Studienergebnisse

Über sechs Monate verglichen Forscher zwei Diätvarianten: Die erste Gruppe erhielt täglich frische Mango, obwohl diese mit etwa 32 Gramm Zucker pro Portion deutlich süßer ausfiel als ein spezieller Granolariegel (11 Gramm Zucker), den die Vergleichsgruppe konsumierte. Überraschenderweise zeigte sich bei den Mango-Essern eine ausgeprägtere Verbesserung ihrer Blutzuckerwerte, eine gesteigerte Insulinsensitivität sowie eine Reduktion des Körperfetts.

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Nahrungsfasern, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe in Mangos wirken offenbar günstiger auf den Stoffwechsel als isolierter Zucker.
  • Industriell gefertigte Snacks sind häufig zwar zuckerarm, bieten aber kaum wertvolle Nährstoffe.
  • Laut Professorin Basiri zählt nicht nur die Quantität, sondern auch die Einbettung des Zuckers ins Lebensmittel.

Zukunft der Ernährungsberatung für Prädiabetiker?

Das Fazit bleibt bemerkenswert klar: Für Menschen mit erhöhtem Risiko sollten ganze Früchte wie die Mango einen festen Platz im Speiseplan haben. Es spricht viel dafür, dass Qualität und Zusammensetzung der Nahrung einen größeren Einfluss auf die Gesundheit nehmen als das starre Zählen einzelner Zuckergramm. Wer also fortan mehr auf natürliche und unverarbeitete Lebensmittel setzt, könnte seinem Stoffwechsel einen echten Gefallen tun.

Le Récap
  • TL;DR
  • Frucht mit überraschendem Potenzial
  • Blick auf Prädiabetes und Risiken
  • Mango schlägt Snackriegel – überraschende Studienergebnisse
  • Zukunft der Ernährungsberatung für Prädiabetiker?
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