Trump Handy: T1 Smartphone weiterhin ohne offiziellen Verkaufsstart

Das T1 Phone von Trump Mobile bleibt weiterhin aus. Obwohl das Smartphone bereits angekündigt wurde, gibt es bislang weder einen offiziellen Veröffentlichungstermin noch konkrete Informationen zur Markteinführung oder zu den technischen Details des Geräts.

Anhaltende Ungewissheit um den T1 Phone-Start

Die lang angekündigte Markteinführung des T1 Phone, beworben von Trump Mobile, sorgt weiterhin für Irritationen. Obwohl das Smartphone bereits im Juni 2025 groß vorgestellt wurde, warten Interessenten und Medien wie NBC News vergeblich auf eine tatsächliche Auslieferung. Selbst nach der Bestellbestätigung – so zeigt das Beispiel eines Redakteurs, der bereits im August ein Gerät bestellte und bezahlte – blieben Rückmeldungen und Liefertermine aus. Auch wiederholte Nachfragen bei der Trump Organization und dem Hersteller selbst verpufften ohne Antwort.

Widersprüchliche Produktpolitik verwundert Kunden

Statt mit dem ursprünglichen Produkt zu überzeugen, weicht die Firma mittlerweile auf den Verkauf von refurbished Smartphones aus. So finden sich auf der offiziellen Website nun generalüberholte Modelle wie das Samsung S24, Samsung S23, iPhone 15 und iPhone 14 – angeboten zu Preisen, die in vielen Fällen sogar über denen etablierter Refurbished-Händler liegen. Das Misstrauen wächst: Wer auf einen neuen Hoffnungsträger gehofft hatte, wird stattdessen mit einem gewöhnlichen Gebrauchtmarkt-Angebot konfrontiert.

Mangelhafte Kommunikation und zweifelhafte Herkunftsangaben

Ein weiteres Problemfeld ist die widersprüchliche Öffentlichkeitsarbeit von Trump Mobile. Zu Beginn wurde explizit damit geworben, dass das T1 Phone in den USA gefertigt werde. Doch schon kurz darauf verschwand der Hinweis „made in the USA“ unauffällig von der Website – eine Anpassung, die bei Beobachtern Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Unternehmens nährt. Mehrere Faktoren erklären diese Verunsicherung:

• Dauerhaft fehlende Lieferung des versprochenen Geräts.
• Zunehmende Konzentration auf teure Refurbished-Produkte.
• Sich ständig verändernde Kommunikationsstrategie.

Aussichten bleiben unklar

Abschließend stellt sich immer drängender die Frage: Wird das ambitionierte Projekt überhaupt noch Realität? Bislang deutet wenig darauf hin. Diejenigen, die bereits bestellt haben oder noch Interesse zeigen, müssen sich wohl weiter gedulden oder sich nach Alternativen umsehen. Das Vertrauen in Trump Mobile dürfte angesichts dieser Unsicherheiten weiter sinken – ein Umstand, der auch durch kurzfristige Marketingmanöver kaum ausgeglichen werden kann.