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Wie viel Wasser täglich für gesunde Nieren und niedrige Harnsäure?

Gesundheit / Gesundheit / Wasser / Nieren
Par 24matins.de,  veröffentlicht am November 6, 2025 um 10:06 Uhr, geändert am November 6, 2025 um 10:06 Uhr.
Gesundheit

ADN

Die richtige Trinkmenge spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit der Nieren und hilft, den Harnsäurespiegel im Gleichgewicht zu halten. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Ausscheidung von Schadstoffen und beugt Nierenerkrankungen vor.

TL;DR

  • Ausreichend Wasser hilft, Harnsäure zu regulieren.
  • Richtige Hydratation beugt Gicht und Nierensteinen vor.
  • Lebensstil und Ernährung bleiben entscheidend für die Nierengesundheit.

Wassertrinken: Unterschätzter Schutz für die Nieren

Wer sich mit der Gesundheit der eigenen Nieren beschäftigt, stößt früher oder später auf die Bedeutung der Harnsäure. Diese entsteht ganz natürlich beim Abbau von Purinen, wie sie in alltäglichen Lebensmitteln – darunter Fleisch, Meeresfrüchte und einige Gemüsesorten – enthalten sind. Normalerweise filtern die Nieren diese Substanz aus dem Blut. Gerät dieses empfindliche Gleichgewicht jedoch aus den Fugen, droht eine Hyperurikämie: ein stiller Risikofaktor, der langfristig nicht nur Gicht, sondern auch Nierensteine sowie Herz-Kreislauf-Komplikationen nach sich ziehen kann.

Kluge Hydratation: Der Schlüssel zur Harnsäurekontrolle

Entgegen landläufiger Meinung ist Wasser viel mehr als nur ein geschmacksneutrales Getränk. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass Harnsäure im Blut verdünnt wird. So gelingt es den Nieren leichter, sie auszuscheiden und eine schädliche Kristallisation – etwa in Gelenken oder im Nierengewebe – zu verhindern. Experten wie das Chinese Center for Disease Control and Prevention empfehlen Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten eine Tagesmenge von 2.000 bis 3.000 Millilitern Wasser. Auch aktuelle Publikationen im renommierten Journal of Nephrology unterstreichen: Wer regelmäßig trinkt, senkt das Risiko harnsaurer Steine erheblich.

Praxistipps für den Alltag: So gelingt Hydratation spielend leicht

Wie viel trinken ist genug? Die Richtwerte schwanken je nach Körpergröße und Aktivität; Harvard Health empfiehlt Männern rund 15,5 Gläser Wasser täglich, Frauen etwa 11,5 Gläser. Entscheidend dabei: Die Trinkmenge sollte über den Tag verteilt werden – große Mengen auf einmal bringen wenig.

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Aromatisiertes Wasser mit Zitrone oder Gurke macht Trinken abwechslungsreicher.
  • Tee aus Brennnessel oder Löwenzahn unterstützt sanft die Nierenfunktion.
  • Kokoswasser liefert zusätzliche Elektrolyte ohne versteckten Zucker.

Auf stark gezuckerte Softdrinks oder industriell hergestellte Fruchtsäfte sollte man hingegen konsequent verzichten – ihr hoher Fructoseanteil erschwert die Harnsäureausscheidung zusätzlich. Auch alkoholische Getränke wie Bier sind für Betroffene problematisch, da sie reich an Purinen sind.

Lifestyle und Ernährung: Das Gesamtbild zählt

Selbstverständlich lässt sich mit ausreichend Wasser allein kein allzu purinreicher Speiseplan kompensieren. Empfehlenswert sind wasserreiche Lebensmittel wie Melonen oder Gurken sowie antioxidativ wirksame Früchte wie Beeren und Zitrusfrüchte; insbesondere Kirschen liefern einen natürlichen Schutz gegen Gichtanfälle. Schließlich profitieren die Nieren von regelmäßiger Bewegung – schon tägliche Spaziergänge oder Yoga fördern ihre Funktion nachhaltig.

Wer also bewusst zu ein paar zusätzlichen Gläsern Wasser greift und gleichzeitig auf ausgewogene Ernährung sowie Bewegung achtet, unterstützt seine Nieren spürbar – ein kleiner Aufwand mit oft unterschätztem Effekt für ein stabiles inneres Gleichgewicht.

Le Récap
  • TL;DR
  • Wassertrinken: Unterschätzter Schutz für die Nieren
  • Kluge Hydratation: Der Schlüssel zur Harnsäurekontrolle
  • Praxistipps für den Alltag: So gelingt Hydratation spielend leicht
  • Lifestyle und Ernährung: Das Gesamtbild zählt
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