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Avatar 3: Das teuerste Kinoerlebnis seit Star Wars

Kultur / Unterhaltung / Filme / James Cameron
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 10, 2025 um 17:33 Uhr, geändert am Dezember 10, 2025 um 17:33 Uhr.
Kultur

Lightstorm Entertainment / PR-ADN

Mit Avatar 3 steht ein weiterer Meilenstein der Filmgeschichte bevor: Das Science-Fiction-Epos gilt bereits jetzt als eines der teuersten Projekte Hollywoods seit den Star Wars-Produktionen und weckt enorme Erwartungen bei Fans und Branche.

TL;DR

  • Drittes Avatar-Film mit Rekordbudget über 400 Millionen Dollar
  • Erfolg am Box-Office nötig, um gewaltige Kosten zu decken
  • Bisherige Avatar-Filme garantieren hohe Gewinnerwartungen

Ein finanzielles Wagnis mit historischer Dimension

Mit dem dritten Teil der legendären Avatar-Reihe wagt sich James Cameron an ein neues Mammutprojekt: Avatar: De feu et de cendres. Die Produktionskosten überschreiten laut aktuellen Angaben die Marke von 400 Millionen Dollar – ein Wert, den bislang nur einige wenige Blockbuster wie „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ oder ausgewählte Teile der Star Wars-Saga erreichten. Interessanterweise hält „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ mit stolzen 490 Millionen Dollar nach wie vor den absoluten Spitzenplatz.

Rendite nur bei globalem Erfolg möglich

Angesichts eines solch enormen Budgets stellt sich die Frage nach dem finanziellen Risiko. Hollywood erlebt derzeit eine Phase stagnierender Kinoeinnahmen; dennoch vertraut Disney offenbar auf das Können und die Vision von Cameron. Rechnet man zum Produktionsetat noch einen geschätzten Marketingaufwand von mehr als 100 Millionen Dollar hinzu, ergibt sich ein Gesamtinvestment jenseits der halben Milliarde. Unter diesen Voraussetzungen müsste der Film weltweit mindestens eine Milliarde Dollar einspielen, um als wirtschaftlicher Erfolg zu gelten. Mehrere Faktoren erklären diese Herausforderung:

  • Kinos behalten rund 50 Prozent der Ticketeinnahmen.
  • Marketingkosten erhöhen das Gesamtrisiko erheblich.
  • Die internationale Strahlkraft der Marke erleichtert jedoch das Erreichen ambitionierter Ziele.

Die Macht der Marke Avatar

Freilich ist ein solches Budget kaum für gewöhnliche Produktionen denkbar. Doch Avatar besitzt einen Sonderstatus: Bereits der erste Film von 2009 gilt als kommerziell erfolgreichster Streifen aller Zeiten und erzielte fast 2,9 Milliarden Dollar Umsatz. Auch die Fortsetzung aus dem Jahr 2022 konnte mit Einnahmen von über 2,3 Milliarden Dollar glänzen. Darüber hinaus generiert das Franchise stetig zusätzliche Erträge – etwa durch Merchandising oder die Einbindung in Freizeitparks des Mutterkonzerns.

Blick voraus: Erwartungen und offene Fragen

Angesichts dieser Historie erscheint es plausibel, dass das neue Abenteuer auf Pandora die hochgesteckten Erwartungen erfüllen wird – sofern das globale Publikum nicht überraschend das Interesse verliert. Ob dieses Kapitel auch die Grundlage für weitere Fortsetzungen wie „Avatar 4“ liefern kann, bleibt indes offen. Der Kinostart ist bereits fixiert: Am 19. Dezember 2025 feiert „Avatar: De feu et de cendres“ seine Premiere auf den Leinwänden weltweit.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ein finanzielles Wagnis mit historischer Dimension
  • Rendite nur bei globalem Erfolg möglich
  • Die Macht der Marke Avatar
  • Blick voraus: Erwartungen und offene Fragen
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