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Beste Methode für Tartiflette: Lardons vorkochen oder roh verwenden?

Küche / Unterhaltung / Küche / Käse
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 1, 2025 um 19:31 Uhr, geändert am Dezember 1, 2025 um 19:31 Uhr.
Küche

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Die richtige Zubereitung von Speck sorgt unter Kochbegeisterten immer wieder für Diskussionen: Soll er vorgegart oder roh in die Tartiflette? Verschiedene Methoden stehen zur Debatte, die das traditionelle Gericht geschmacklich unterschiedlich prägen.

TL;DR

  • Lardons vorher anbraten reduziert überschüssiges Fett.
  • Wahl hängt von Käse- und Kartoffeltyp ab.
  • Individueller Geschmack entscheidet über die Methode.

Die Frage nach der perfekten Zubereitung

Wenn es draußen kalt wird, zieht es viele an den heimischen Tisch – am liebsten mit einer wärmenden Portion Tartiflette. Das Traditionsgericht aus den französischen Alpen hat seinen festen Platz im Winter-Repertoire der Genießer, doch ein scheinbar banaler Aspekt sorgt regelmäßig für Diskussionen: Sollen die Lardons – also Speckwürfel – roh in die Form oder vorher in der Pfanne angebraten werden?

Zwei Herangehensweisen im Vergleich

Befürworter der rohen Variante schätzen besonders das intensive Aroma, das sich beim Garen entfaltet. Die Speckwürfel geben ihr Salz und ihre Säfte direkt an die Kartoffeln weiter, wodurch sich eine besonders geschmackvolle Verbindung mit dem cremigen Reblochon ergibt. Allerdings kann dieser Ansatz Nachteile haben: Ein Übermaß an austretendem Fett sammelt sich rasch am Boden der Auflaufform – vor allem, wenn man einen sehr weichen Käse verwendet oder die Kartoffeln nach dem Kochen nicht gut abgetropft sind. Die Folge: Die Tartiflette wird schwerer, weniger knusprig und manchmal sogar unangenehm feucht.

Demgegenüber steht die Methode, die Lardons vorab anzubraten. Hierbei schmilzt ein Teil des Fettes bereits in der Pfanne und kann einfach abgeschüttet werden. Zudem gewinnen die Würfel eine angenehme Knusprigkeit. Häufig werden bei diesem Schritt auch gleich die Zwiebeln angeschwitzt – das sorgt für eine harmonische Aromabasis im gesamten Gericht.

Abstimmung auf Zutaten und Vorlieben

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Reblochon: Ist er besonders weich oder fettreich, empfiehlt sich das Anbraten.
  • Kartoffeln: Bei feuchteren Sorten hilft das Vorbraten der Lardons, den Gratin zusammenzuhalten.
  • Mit mehligkochenden Kartoffeln und festem Reblochon spricht nichts gegen rohe Lardons.

Das Zusammenspiel von Feuchtigkeit und Fettanteil gibt letztlich den Ausschlag für die richtige Technik.

Genuss ist keine Glaubensfrage

Ob nun klassisch oder modern interpretiert: Die Kunst einer gelungenen Tartiflette liegt im Gleichgewicht zwischen üppiger Cremigkeit und persönlichem Geschmack. Wer aufmerksam auswählt und abschmeckt, bekommt ein stimmiges Ergebnis – ganz ohne Dogma. Am Ende zählt, was auf dem Teller überzeugt. Ein erfahrener Savoyer bringt es auf den Punkt: „Hauptsache Herzblut – und ein guter Reblochon!“

Le Récap
  • TL;DR
  • Die Frage nach der perfekten Zubereitung
  • Zwei Herangehensweisen im Vergleich
  • Abstimmung auf Zutaten und Vorlieben
  • Genuss ist keine Glaubensfrage
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