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Morgengewohnheit, die deinen Cholesterinspiegel negativ beeinflussen kann

Gesundheit / Gesundheit / Alltag / Ernährung
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Dezember 18, 2025 um 12:45 Uhr, geändert am Dezember 18, 2025 um 12:45 Uhr.
Gesundheit

ADN

Viele Menschen beginnen ihren Tag mit festen Gewohnheiten, ohne die möglichen Folgen zu bedenken. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass alltägliche morgendliche Routinen einen negativen Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben könnten.

TL;DR

  • Frühstück auslassen stört den Stoffwechsel und Hormonhaushalt.
  • Erhöhtes Risiko für schlechtere Ernährungsqualität und Cholesterinwerte.
  • Späterer Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel möglich.

Ein unterschätztes Morgenritual und seine Folgen

Viele Menschen verzichten im festen Glauben an eine gesunde Lebensweise auf das Frühstück. Ein Glas Wasser und der schnelle Gang unter die Dusche erscheinen als Inbegriff moderner Disziplin – vor allem in einer Gesellschaft, in der „weniger essen“ oft mit „besserer Gesundheit“ gleichgesetzt wird. Doch diese vermeintliche Tugend birgt unterschätzte Risiken für den Stoffwechsel und die langfristige Gesundheit.

Biologische Uhr aus dem Takt

Was häufig übersehen wird: Das regelmäßige Auslassen des Frühstücks beeinflusst subtile, aber entscheidende biologische Prozesse. Moderne Studien zeigen, dass die erste Mahlzeit des Tages wie ein Taktgeber für unseren inneren Rhythmus fungiert. Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme wirkt sich direkt auf den zirkadianen Rhythmus, bestimmte Hormone und die Regulation von LDL-Cholesterin aus. Eine aktuelle Publikation im Fachjournal Efood (2025) betont, dass ein verschobener oder ausgelassener Tagesbeginn zu einer Störung dieser Abläufe führen kann. Die Ernährungsexpertin Michelle Routhenstein, befragt von Eating Well, warnt vor einer ineffizienteren Cholesterinregulation durch solche Essgewohnheiten.

Sättigungssignale und Ernährungsqualität unter Druck

Wer das Frühstück überspringt, bringt wichtige Hormone wie Leptin und Ghrelin aus dem Gleichgewicht. Die Folge: Ein verstärktes Hungergefühl später am Tag, verbunden mit einer Neigung zu schnellen Kohlenhydraten oder fettreichen Snacks – eine Entwicklung, die sich nachteilig auf das Herz-Kreislauf-System auswirken kann.

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Niedrigerer Anteil an Ballaststoffen und Vollkornprodukten in der Ernährung;
  • Zunehmender Konsum von gesättigten Fetten;
  • Möglicher Anstieg des täglichen Natriumkonsums.

Längerfristige Auswirkungen auf die Ernährung

Letztlich führt das konsequente Weglassen des Frühstücks dazu, dass essenzielle Nährstoffe im Alltag seltener aufgenommen werden. Gerade in Ländern mit traditionell ballaststoffreichen Frühstücksgewohnheiten betrifft das nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder: Weniger Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe – dafür mehr verarbeitete Produkte. Das Risiko für negative Folgen auf die Herzgesundheit steigt so schleichend weiter an.

Wer meint, mit leerem Magen einen aktiven Tag einzuleiten, sollte also auch die leisen Warnsignale des eigenen Körpers nicht ignorieren – sie sind oft subtiler als gedacht.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ein unterschätztes Morgenritual und seine Folgen
  • Biologische Uhr aus dem Takt
  • Sättigungssignale und Ernährungsqualität unter Druck
  • Längerfristige Auswirkungen auf die Ernährung
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