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54-Jähriger rammt mit Auto Tor von Bundeskanzleramt

Deutschland > Regierung > Berlin > 54-Jähriger rammt mit Auto Tor von Bundeskanzleramt
Per 24matins.de mit AFP,  veröffentlicht am 25 November 2020 um 12:26 Uhr, geändert am 25 November 2020 um 16:00 Uhr.
 2 minuten

Mit einem Auto, das mit einer "Mörder"-Parole beschriftet war, hat ein Mann am Mittwochvormittag ein Tor vor dem Bundeskanzleramt gerammt. Der 54-jährige Fahrer des dunklen Kombis sei von der Bundespolizei festgenommen worden, teilte die Polizei in der Hauptstadt mit. Der Mann soll bereits 2014 ein Tor des Kanzleramts gerammt haben.

Der Mann sei nur leicht gegen das Tor gefahren, Fahrzeug und Tor wiesen lediglich “leichte Beschädigungen auf”, erklärte die Polizei. Der Fahrer wurde nach dem Vorfall in einem Krankenwagen behandelt, blieb laut Polizei aber unverletzt. Laut Polizeisprecher Thilo Cablitz bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Menschen im Bundeskanzleramt, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

“Aufgrund der sehr geringen Geschwindigkeit” sei auszuschließen, “dass es sich um den Versuch eines Durchbruchs” gehandelt habe, sagte Cablitz weiter. Die Indizien sprächen eher für einen Versuch, Aufmerksamkeit zu erlangen. “Ob psychischer Zustand oder ob ein anderer Grund ursächlich waren”, müssten die Ermittlungen zeigen. Diese übernahm der Staatsschutz des Landeskriminalamts. Zum Motiv werde “in alle Richtungen” ermittelt, hieß es.

Auf beiden Seiten des Wagens waren in weißer Schrift über beide Türen hinweg Schriftzüge angebracht. “Ihr verdammten Kinder- und alte Menschen-Mörder”, hieß es auf der Fahrerseite. “Stop der Globalisierungs-Politik”, stand auf der anderen Seite.

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, dass “der Täter bekannt ist aus einem ähnlich gelagerten Vorfall 2014”. Der damals 48-Jährige hatte einen identisch aussehenden Wagen mit ähnlichen Aufschriften in ein Tor des Kanzleramts gesteuert.

Damals lauteten die Schriftzüge “Schluss mit dem menschenverachtenden Klimawandel” und “Nicole, Ich liebe Dich”. Ob die Sicherheitsbehörden den Mann nach dem ersten Vorfall als Gefährder führten, konnte der Ministeriumssprecher nicht sagen.

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